Das im Jahr 1710 errichtete Waisenhaus von Fort Beaumont ist ein Zufluchtsort für verwaiste Kinder. Die Barrington-Familie, angesehene Kleriker, investierte mit der Unterstützung der Erskines ihre finanziellen Mittel und ihren tiefen Glauben in den Bau und den Betrieb des Waisenhauses. Der Alltag im Waisenhaus ist streng strukturiert und baut auf die Mitwirkung der Kinder auf. Die Mitarbeiter sind engagierte Bürger der Stadt mit unterschiedlichen Hintergründen, die den Kindern mit Fürsorge und ihrer Lebenserfahrung zur Seite stehen.
Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von Schulunterricht, bei dem die Kinder in der Hauptsache Lesen und Schreiben lernen. Religion spielt eine wichtige Rolle im Waisenhausalltag. Gebete, religiöse Erziehung und Gottesdienste sind feste Bestandteile des Lebens im Waisenhaus. Der Glaube dient als Quelle des Trostes, der Hoffnung und der moralischen Orientierung für die Kinder, die bei besonders gutem Verhalten in der St. Andrew's Church kleine Helferdienste leisten dürfen.
Allerdings gibt es auch so einige Schattenseiten im Waisenhaus. Nicht alle Mitarbeiter sind den Kindern von Beginn an wohlgesinnt. Konflikte, oft aus purer Überforderung mit den Kindern stehen an der Tagesordnung und somit bestehen erzieherische Maßnahmen nicht nur aus Lob und Tadel, sondern in einigen Fällen auch aus körperlichen Züchtigungen, die von einzelnen als vollkommen normal und förderlich für die Persönlichkeitsentwicklung angesehen werden, egal ob sie bei den Kindern seelische Schäden anrichten.
Dennoch ist das Waisenhaus von Fort Beaumont ein unverzichtbarer Ort der Zuflucht, Bildung und Hoffnung für verwaiste Kinder aus der Umgebung. Es bietet ihnen ein überwiegend sicheres Umfeld, in dem sie grundlegende Bildung erfahren und eines Tages hoffentlich zu bestens integrierten Bürgern der Stadt werden.
Emily Stevens ist die hoffnungsvolle Betreuerin im Waisenhaus von Fort Beaumont im Jahr 1823. Ihre sanften Augen und ihre zarte Stimme sind wie ein Lichtstrahl inmitten der düsteren Realität. Sie trägt die Bürde der Vergangenheit mit sich, doch ihre Seele ist erfüllt von Mitgefühl und einem unbeirrbaren Glauben an das Gute. Emilys warmes Lächeln und ihre liebevolle Art schaffen eine Oase des Trostes für die verwaisten Kinder. Sie hört geduldig zu, wischt Tränen ab und ermutigt sie, ihre Hoffnungen und Träume zu bewahren. Ihre Worte sind wie leise Versprechen, dass es für jeden von ihnen eine bessere Zukunft geben kann.
Trotz der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert ist, zeigt Emily eine unerschütterliche Hingabe gegenüber den Kindern. Sie kämpft für ihre Rechte und gibt ihnen die Zuversicht, dass sie wertvoll sind. Ihre zarten Berührungen und einfühlsamen Gesten bringen Licht in ihre dunklen Tage und geben ihnen das Gefühl, geliebt zu werden. Emily ist eine strahlende Figur im Waisenhaus von Fort Beaumont, eine lebendige Erinnerung daran, dass selbst inmitten des Elends ein Funken Hoffnung und Menschlichkeit gedeihen kann. Ihre Präsenz erinnert die Kinder daran, dass sie nicht allein sind und dass es in ihren Herzen immer einen Platz für Hoffnung gibt.
Samuel Thompson ist ein geduldiger und engagierter Lehrer im Waisenhaus. Mit seinem tiefen Verständnis für die Bedeutung von Bildung für die Entwicklung der Kinder widmet er sich mit Leidenschaft dem Unterrichten. Samuel hat eine ruhige und besonnene Art, die es ihm ermöglicht, den Kindern geduldig Wissen zu vermitteln und ihre individuellen Lernbedürfnisse zu erkennen. Er schafft eine inspirierende Lernumgebung, in der die Kinder ermutigt werden, ihre Neugierde zu entfalten und ihr Wissen zu erweitern. Samuel findet kreative Wege, um den Unterricht interessant und ansprechend zu gestalten, und ermutigt die Kinder dazu, ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken. Mit seiner ermutigenden Art fördert er ihr Selbstvertrauen und hilft ihnen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
James Anderson ist der Hausmeister im Waisenhaus, aber leider ist er bekannt für sein cholerisches Temperament und seine Tendenz zu Handgreiflichkeiten. Seine unberechenbaren Wutausbrüche stellen eine ernsthafte Herausforderung für das Wohlbefinden der Kinder dar. Obwohl er hin und wieder Momente der Hilfsbereitschaft zeigt, fällt es James oft schwer, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten. Seine gewalttätigen Ausbrüche erschrecken und verängstigen die Kinder, wodurch sie sich unsicher und bedroht fühlen. Das Waisenhaus tut sein Bestes, um mit James' Verhalten umzugehen und sicherzustellen, dass die Sicherheit und das Wohl der Kinder gewährleistet sind. Den waren Grund für seine cholerischen Momente kennt keiner der Mitarbeiter des Waisenhauses.
Agnes spricht wenig über ihr eigenes Leben und hüllt sich in Schweigen. Doch ihre Hände sind geschickt und ihre Gerichte, obwohl bescheiden, trösten die Kinder und stillen ihren Hunger. Inmitten der kargen Realität des kanadischen Winters schenkt sie den Kindern mit ihrer Kochkunst und stillen Präsenz ein Stück Wärme. Während sie durch die Küche schleicht, wirkt Agnes wie eine Figur aus vergangenen Zeiten, gezeichnet von Schicksalsschlägen und Verlust. Ihre Stille birgt ein Geheimnis, das die Kinder neugierig macht, aber sie bewahrt ihre Geschichte beharrlich für sich.
Agnes Thornton ist eine rätselhafte Gestalt im Waisenhaus von Fort Beaumont, eine traurige Seele, die den Kindern durch ihre Nahrung und stille Fürsorge Trost spendet. Inmitten des harten kanadischen Lebens steht sie als Erinnerung daran, dass selbst in der Dunkelheit eine zarte Menschlichkeit überleben kann.
Isabelle ist gerade 12 Jahre alt geworden und lebt seit ihrem ersten Lebensjahr im Waisenhaus von Fort Beaumont. Über ihre Eltern ist nicht viel bekannt, außer dass sie das kleine Mädchen mit nur wenigen Wochen vor der Tür des Waisenhauses abgelegt haben. Isabelles unabhängiger und abenteuerlustiger Charakter zeigt sich in ihrer furchtlosen Natur. Sie kämpft entschlossen für Gerechtigkeit im Waisenhaus und inspiriert andere mit ihrer führungsstarken Persönlichkeit, ihre Träume zu verwirklichen. Trotz ihres unbezähmbaren Geistes zeigt Isabelle auch liebevolle Fürsorge für ihre Mitbewohner und offenbart in zarten Momenten ihre sanfte Seite. Viel Zeit bleibt dem Mädchen nicht mehr, um herauszufinden, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte, wenn ihre Zeit im Waisenhaus endet.
Marcel ist ein einfühlsamer und mitfühlender Junge mit einer bemerkenswerten inneren Stärke. Trotz der Schatten, die sein Leben umgeben, bleibt er warmherzig und freundlich.Seine einfühlsame Art ermöglicht es Marcel, die Bedürfnisse und Sorgen seiner Mitbewohner im Waisenhaus zu erkennen und auf sie einzugehen. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und spendet anderen Trost und Zuspruch. Mit einer lebendigen Fantasie und einem unbezwingbaren Optimismus findet Marcel Zuflucht in Büchern und Geschichten. Er lässt sich von ihnen inspirieren und schöpft daraus die Kraft, seine Träume zu verwirklichen. Marcel hat gelernt, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen. Er ist dankbar für die Schönheit der Natur, die Freundschaften, die er im Waisenhaus gefunden hat, und jeden Moment des Glücks, den er erleben darf.
Wir spielen im Jahr 1823 in Kanada, in der fiktiven Siedlung Fort Beaumont. Die hier aufgeführten Gesuche wurden von keinem einzelnen User erstellt. Solltet ihr an einem der Gesuche interessiert sein, meldet euch bitte unter diesem Gesuch. In der genauen Ausgestaltung (auch der Avatarwahl) der Charaktere habt ihr viel Freiraum, wir möchten jedoch dabei mit euch in Absprache bleiben. Anschlüsse können über unseren Discord Server beziehungsweise unsere Charaktervorstellung / Relationsuche im Forum gesucht und gefunden werden. Solltet ihr einen eigens erdachten Charakter im Waisenhaus unterbringen wollen ist auch dies auch möglich.
