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Enzyklopädie
Regierung & Strafvollzug
Die Regierungsform Fort Beaumonts ist eine Mischung aus lokalen Selbstverwaltung, repräsentativer Demokratie innerhalb einer monarchischen Gesamtstruktur. Die folgenden Verwaltungsorgane sind für die Stadt von besonderer Bedeutung.

Bürgermeister
Der Bürgermeister ist das Oberhaupt der Stadt und hat somit eine leitende Position inne. Er wird vom Gemeinderat für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt. Der Bürgermeister hat repräsentative Aufgaben, leitete aber auch die Sitzungen des Gemeinderats. Innerhalb der Gemeinschaft von Fort Beaumont genießt er eine hohe Akzeptanz. Natürlich bleiben auch kritische Stimmen von Zeit zu Zeit nicht aus. Um diesen zu Begegnen werden in regelmäßigen Abständen Bürgerversammlungen unter Anwesenheit des Bürgermeisters abgehalten. Bürgerinnen und Bürger können zu diesem Anlass ihre Sorgen und Nöte vortragen.

Aktueller Bürgermeister: William Harrington (NPC)
Die nächste Wahl findet im Oktober 1826 statt.

Gemeinderat
Der Gemeinderat steht in der Hierarchie direkt unter dem Bürgermeister und gilt als Hauptverwaltungsorgan. Er setzt sich aus gewählten Vertretern zusammen, die als Ratsherren bezeichnet werden. Die Ratsherren gehen ihrer Tätigkeit ehrenamtlich nach und üben in der Hauptsache einen anerkannten Beruf aus. Aktuell besteht der Gemeinderat aus acht Vertretern. Sie sind verantwortlich für die Festlegung und Durchsetzung städtischer Gesetze und Verordnungen, für die Verwaltung der Stadtfinanzen, die Überwachung der Infrastrukturprojekte, die Organisation von Märkten und Messen, die Versorgung mit Trinkwasser, die Instandhaltung von Straßen und öffentlichen Gebäuden sowie die allgemeine Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.

Gerichtsbarkeit
Das Magistrates' Court ist das Gericht von Fort Beaumon. Es befindet sich im Rathaus der Stadt und befasst sich hauptsächlich mit kleineren Strafsachen und zivilen Streitigkeiten. Das Magistrates' Court ist für die Verhandlung von Vergehen wie Diebstahl, Ruhestörung, Trunkenheit am Steuer und ähnlichen Vergehen zuständig. Die Magistraten sind in der Regel lokale Würdenträger oder angesehene Bürger, die ehrenamtlich als Richter tätig waren.
Die Verhandlungen vor dem Magistrates' Court sind in den meisten Fällen öffentlich. Dabei hat der Angeklagte das Recht, vor Gericht zu erscheinen und sich selbst zu verteidigen oder einen Anwalt zu engagieren. Zeugen können aufgerufen werden, um ihre Aussagen zu machen. Die Entscheidungen wurden von den Magistraten getroffen, die Strafen können Geldbußen, kurze Gefängnisstrafen oder andere geeignete Maßnahmen umfassen.

Schwerere Delikte und Straftaten müssen am Oberste Gerichtshof der Provinz verhandelt werden.

öffentliche Sicherheit
Fencibles waren Infanterie- und Kavalleriemilizregimenter der britischen Armee. Sie entstanden im 18. Jahrhundert und wurden im Fall von Kriegen und Notfällen ins Leben gerufen. In Fort Beaumont werden sie als 'Schutztruppe' eingesetzt. Bedeutet, sie setzen sich dafür ein, dass Recht und Ordnung herrscht. So ermitteln sie bei Toden ungeklärter Ursache und jagen die Gesetzlosen. Es ist eine gefährliche Mission und doch sind die Fencibles gut ausgerüstet. Im Dienst tragen sie Rüstung und ein Schwert bei sich. Handfeuerwaffen werden eher weniger benutzt, da diese zu sperrig sind. Die Fencibles halten sich an das Gesetz der Kirche und verteidigen die Stadt zudem in Notsituationen wie Überfälle oder kriegerische Angriffe durch das indigene Volk oder die Amerikaner. Mitglieder der Schutztruppe werden vom obersten Verwalter Fort Beaumonts ernannt. Eine gute Führung ist die Hauptsache, sowie ein 'edles Gemüt'.

Unterstützt werden die Fencibles in der Nacht durch patrouillierende Nachtwächter.

Verwahrung vermeintlicher Straftäter
Das Zucht- und Arbeitshaus am Rande von Fort Beaumont ist eine bedeutende Einrichtung für die Inhaftierung und Besserung von Straftätern und Straftäterinnen. Die "Korrekturanstalt" ist ein solides Gebäude aus Backsteinen und Holz und liegt außerhalb der Stadtmauern. Umgeben von einer hohen Steinmauer ist es beinahe unmöglich für Sträflinge zu entkommen. Die Haftbedingungen im Zuchthaus sind geprägt von Härte und Entbehrung, wie es für das 19. Jahrhundert typisch ist. Die Gefangenen werden in kleinen, fensterlosen Zellen untergebracht, die mit spärlichem Mobiliar ausgestattet sind. Strohsäcke dienen als Schlafunterlage, während ein Eimer als sanitäre Einrichtung dient. Die Lebensbedingungen sind äußerst einfach und beengt. Die Gefangenen sind gezwungen, harte körperliche Arbeit zu verrichten, um ihren Unterhalt zu bestreiten und gleichzeitig ihre Schuld abzutragen. Sie werden in Werkstätten beschäftigt, in denen sie verschiedene Handwerksarbeiten ausführen, wie beispielsweise das Herstellen von Körben, das Weben von Stoffen oder das Bearbeiten von Holz. Die Arbeit ist oft mühsam und monoton, um die Gefangenen zu disziplinieren und ihnen eine vermeintliche Perspektive der Buße und Wiedergutmachung zu vermitteln. Die Insassen des Zuchthauses werden streng überwacht und von Wärtern beaufsichtigt. Fluchtversuche werden rigoros geahndet und können zu schweren Strafen führen, einschließlich körperlicher Bestrafung. Es herrscht ein strenges Regiment, das darauf abzielt, die Gefangenen zu züchtigen und ihnen die Konsequenzen ihres Handelns vor Augen zu führen.Männer und Frauen sind getrennt untergebracht.

Kerker: Für kurzfristige Unterbringungen bis zum Zeitpunkt der Gerichtsverhandlung verfügt Fort Beaumont über einen Kerker im Keller des Rathauses. Gut bewacht von den Fencibles wird dafür gesorgt, dass Verdächtige schwerwiegenderer Straftaten keine Flucht begehen. Inhaftierungen betragen in der Regel maximal eine Woche.